13.04.2016, Oberkirch
Der Landtagsabgeordnete Stefan Räpple (AfD) begrüßt die Reaktion von Landrat Scherer bei dessen Besuch des Containerdorfes am Südring und dessen Konsequenz, auf die Forderungen der Asylbewerber nach mehr Bargeldleistungen nicht nachzukommen.
„Der Ortenaukreis gibt sich bei Zusammenstellung und Qualität der Speisen größte Mühe, für eine exzellente Grundversorgung der Asylbewerber zu sorgen.“ so Räpple am Mittwochabend. Der Kreis dürfe sich nicht erpressen lassen. Weiterhin sei zu prüfen, ob die Asylsuchenden tatsächlich in ihren Heimatländern politisch verfolgt werden. „Die Undankbarkeit der Migranten der aufnehmenden Gesellschaft gegenüber ist untypisch und lässt mich stark an einer wirklichen Flucht vor Krieg zweifeln.“
Räpple bekräftigt noch einmal die Forderung der AfD über die Unterbringung von Flüchtlingen in sicheren Staaten in der Herkunftsregion. Die wäre laut dem Abgeordneten wesentlich kostengünstiger und würde den kulturellen Besonderheiten, wie den individuellen Essgewohnheiten eher gerecht werden.
Wir können tun und lassen was wir wollen, Deutschland bzw. Europa wird es so nicht schaffen.
Mehr als 180000 Asylanten haben im ersten Quartal des Jahres Asyl in Deutschland beantragt und das sogar in den Wintermonaten.
Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Steigerung von ca. 110%. So viele wie noch nie.
Wir reden hier „nur“ von den registrierten Asylanten.
Im März und April waren die Registrierungen durch das eigenmächtige Handeln der Balkanländer(Gott sei Dank) erstmals rückläufig.
Es wird sich dadurch noch mehr auf andere Länder, wie Italien verschieben.
Auch wird der Druck das ganze Jahr auf die Mazedonische Grenze weiterhin groß sein und ob sie dem stand hält wage ich zu bezweifeln.
Vor allem im Inneren Mazedoniens, wird sich noch vieles dieses Jahr abspielen. Demonstrationen und Krawalle gegen die Regierung nehmen immer mehr zu und nichts wäre schlimmer wie ein zerrüttelter Staat, bzw. ein weiterer Brennpunkt in Europa.